Sonntag, 16. Mai 2010

Huch?

Huch, da ist ja schon wieder knapp ein halbes Jahr rum, ohne dass auch nur ein einziger neuer Post hier steht...

Ich könnte jetzt natürlich irgendwelche absurden Theorien entwerfen und einen plausiblen Grund nennen, oder aber ich sage einfach, dass mir ein klein wenig die Zeit fehlt/gefehlt hat. Vielleicht schaffe ich es ja, während des Seminars zum "Orientierenden Schulpraktikum" das ich dieses Semester besuche immer mal wieder was zu schreiben, Zeit sollte ich da genug haben. Und Ideen finden sich auch noch genug, über die es sich zu schreiben lohnt. Also: man darf gespannt sein.

Mittwoch, 18. November 2009

Wer waren die Erfinder der Antibabypille?

Seit dem 18. August 1960 gibt es sie auf dem amerikanischen Markt, ein Jahr später wurde sie in Deutschland eingeführt, heute ist sie vor allem in den westlichen Industrienationen mit das meist bentuzte Verhütungsmittel: die Pille. Ich habe mir dazu letztens folgende Frage gestellt: Wie und vor allem wer entwickelt so etwas.

Der erste Gedanke liegt auf der Hand: Männer die ohne störenden Gummiüberzug ihren Spaß haben wollen, danach aber nicht bereit sind ein Vermögen an Alimenten zu zahlen; und natürlich auch ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Blöderweise heißt diese Spezies Mann Kevin, Hassan, Mustafa, Justin oder eine Kombination daraus und sitzt nachmittags wahlweise bei Britt oder aber lässt sich abends von Herrn Peter Zwegat über seine 100.000€ Schulden aufklären (die komischerweise durch extrem hohe Unterhaltsforderungen von 8 verschiedenen Frauen entstanden sind). Und diesen Leuten traue ich die Forschung nach und Entwicklung von einem hochkomplizierten Hormonpräparat einfach nicht zu.

In einer der unheimlich interessanten EWS-Vorlesungen, Donnerstags um 08.15 Uhr, bin ich letztendlich zu einer Lösung gekommen. Die Pille gaukelt dem Körper mithilfe von Hormonen eine Schwangerschaft vor, dadurch kommt es nicht zum Eisprung und eine Schwangerschaft ist somit nicht möglich. Wird die Pille abgesetzt, wird die Scheinschwangerschaft aufgehoben und es kommt ganz normal zum Eisprung...soweit sollte das ja alles bekannt sein.

Jetzt kann man davon ausgehen, dass die Erfinder der Pille ein gewisses medizinisches Grundwissen im allgemeinen sowie Wissen über den weiblichen Zyklus im speziellen hatten; sie waren also mit jeglichen (Wechsel-)Wirkungen des weiblichen Körpers vertraut. Daher wussten sie natürlich auch, dass eine Frau entweder empfängisbereit oder nicht empfängnisbereit ist. Wissenschaftliche Studien haben auch gezeigt, dass das Beuteschema von Frauen varriiert, jenachdem ob sie empfängnisbereit oder nicht empfängnisbereit sind.

Im ersten Fall, die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist sehr hoch, werden Männer mit sehr maskulinen Zügen bevorzugt; diese haben Gene die es sich lohnen zu verwenden (wir Männer werden also auf Gen-Maschinen reduziert). Von daher hätte Arnold Schwarzenegger gute Chancen bei diesen Frauen, der hochintelligente Biologe und Mediziner hat aber keine Zeit etwas für seinen Muskelaufbau zu tun und wird daher abblitzen.

Nehmen wir nun den zweiten Fall, die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist also niedrig. Jetzt werden eher die Männer bevorzugt, die Aussicht auf eine gute familiäre Zukunft bieten. Die ganzen Machos die mehr für ihren Körper als für ihren Lebensunterhalt machen fallen also nun weg, übrig bleiben die fleißigen, hart arbeitenden, die Welt um sich herum vergessenden Mediziner; mit heutigen Worten gesagt: die Nerds.

Jetzt können wir diese 2 Beobachtungen mal zusammen betrachten. Auf der einen Seite ist die Pille, die Frauen eine Schwangerschaft vortäuscht und sie somit in einen nicht empfängnisbereiten versetzt, auf der anderen Seite das Beuteschema von Frauen, die genau dann Nerds beachten wenn sie gerade nicht schwanger werden können.

Darauf stütze ich nun meine These: Die Erfinder der Pille waren fette, hässliche, kleine, halbglatze tragende Nerds, die ein Mittel gesucht haben um Frauen zu manipulieren. Das erfolgreiche Verhütungsmittel das dabei entstanden ist, ist ein reines Abfallprodukt gewesen.

Dienstag, 17. November 2009

Wie diskutiere ich mit einer Kurve und was sagt sie mir überhaupt?

Da ich in meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer Bekanntschafft mit dem ein oder anderen Mathebuch gemacht, und natürlich auch auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen kann (ich möchte hier vor allem Frau P. grüßen), ist mir aufgefallen, dass es m.M.n. kaum einen guten Einstieg in die Kurvendiskussion gibt. Vielleicht habe ich das gute Buch noch nicht gefunden, vielleicht gibt es das auch nicht, jedenfalls habe ich mir das Ziel gesetzt, selbst ein Skript zur Kurvendiskussion zu verfassen. Da ich auch einige Nachhilfeschüler hab, die das Euregiokolleg in Würselen besuchen und den Stoff quasi zur Hälfte selbt anlernen müssen, wollte ich es auch Selbststudiums freundlich gestalten.

Mittlerweile hab ich festgestellt, dass das auch schon auf Schulniveau extrem umfangreich ist, zumindest wenn man das ausführlich beschreiben und erklären will. Falls sich einer für das Thema interessiert, einfach mal so etwas lesen will oder darauf steht, Fehlern in Texten zu suchen, der kann sich die derzeitige Version hier runterladen; Feedback gern gesehen, seien es Rechtsschreibfehler oder inhaltliche Fehler, immer her damit.

Kleiner Nachtrag: Es fehlen natürlich auch noch Grafiken, aber ich hab noch kein Programm gefunden mit dessen Ergebnis ich zufrieden gewesen bin. Hab auch schon überlegt die richtig sauber per Hand zu zeichnen, aber jedesmal wenn ich mein Geodreieck hätte suchen müssen, ist mir die Lust vergangen.


Änderung: Die Datei ist vorerst nicht mehr auf Rapidshare zu finden, bei Interesse genügt aber eine Email an mich, dann werde ich die Datei als PDF versenden.

Dienstag, 3. November 2009

Oha?

Na sieh mal einer an, mein letzter Beitrag hier ist vom letzten Jahr, Frühjahr...das waren noch (Abitur-)Zeiten damals; angenehme Temperaturen, grenzenlose Freiheit vor einem und keinerlei Sorgen. Jaja, früher war alles besser.

Ich denke, die vergangenen 1 1/2 Jahre werde ich hier erst einmal aufarbeiten und vor allem aufschreiben müssen. Und da ich zurzeit ja Student bin, sage ich: Kein Problem, gleich morgen fange ich damit an, wirklich.

Freitag, 16. Mai 2008

Hugh Laurie (Dr. House) redet Klartext



Es ist doch wunderbar wie einfach die größten Probleme auf der Welt zu lösen sind, Hugh Laurie sagt genau wie.

Dienstag, 22. April 2008

Wo ist Amnesty International wenn man es braucht?

Nach längerer Abwesenheit (u.A. Abiturbedingt), melde ich mich mal wieder zurück. diesmal mit einem Video dass ich auf Youtube (wo auch sonst) gefunden hab. Wie evtl. schon ersichtlich ist, bin ich ein Musicalfreak und besonders "Tanz der Vampire" hat es mir angetan (siehe mein Berlinbericht). Mit Blick auf die kommende Inszenierung in Oberhausen (Premiere am 11. November) habe ich mal wieder nach verschiedenen Videos auf Youtube gesucht, und bin unter anderem auf dieses hier gestoßen.

Als Sängerin fungiert hier Bonnie Tyler, die das Original Lied schon vor einigen Jahren gesungen hat. Sie liefert auch eine recht ordentlich Version ab und interpretiert diesen Song angenehm neu. Der andere...ich nenne ihn mal Mitwirkenden...ist der allseits bekannte Florian Silbereisen.

Als Volksmusikmoderator auf Ecstasy ist er schon schlimm genug, da belästigt er ja aber immerhin nur die alten (vllt. hörgeschädigten) Zuhörer. Als "Tod" in Elisabeth hätte ich die Castingleute schon am liebsten verflucht und den Flori mit seiner eigenen Figur weggeschickt anstatt die Pia. Aber das was ES hier fabriziert (oder sollte es Floriziert heißen?) gehört verboten. Schneidet dem die Stimmbänder raus, näht die Lippen zu, tut irgendwas, aber TUT ES!!! Wenn ich bedenke dass der Ambitionen haben könnte den Krolock in Oberhausen zu geben bekomme ich Angst.
Ich tue nun etwas, was ich bei solchen Anlässen selten tue:

O Herr, lass die Verantwortlichen beim Casting für die Inszenierung vom "Tanz der Vampire" in Oberhausen einen Sinn für Musik haben. Und sollte so ein Küblböck des deutschen Musicals vorsingen, strafe ihn mit Nichtachtung und der ewigen Verdammnis im Nachtprogramm des ZDF. Ich spreche im Namen aller TDV-Fans und aller Freunde guter Musik. Wir bitten dich, erhöre uns.

Montag, 7. Januar 2008

Die letzte Freizeit...

Der erste Schultag im neuen Jahr neigt sich dem Ende zu. Zwar habe ich diese Situation schon mehrere Male erlebt, allerdings ist der Tag heute dennoch etwas besonderes:

Dieses Jahr ist es nun soweit, die Abiturklausuren stehen an. Damit ist auch die letzte Freizeit meines Schullebens fürs erste vorbei. Mit den Weihnachtsferien hatte ich die letzten nennenswerten "Ferien", die Osterferien werden nicht so erholsam werden. Die letzten zwanzig freien Minuten meiner Schulzeit werde ich wahrscheinlich damit verbringen, mich an die guten alten Zeiten zu erinnern, wo Ferien noch Ferien waren und die Freizeit nicht durch solche Sachen wie Wiederholungen eingeschränkt wurde. Jetzt versteh ich die Leute, die von dieser "guten alten Zeit" sprechen, ich wünsche sie mir auch wieder zurück.